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Beim Stranggießen wird zunächst ein Blindstab in die Kokille eingesetzt, um die anfängliche Erstarrungsfront festzulegen. Das geschmolzene Metall wird dann um die Blindstange gegossen, die für Halt sorgt und dabei hilft, die Form und Abmessungen des Gussprodukts zu kontrollieren. Sobald der Guss abgeschlossen ist und der erstarrte Metallstrang aus der Form entnommen wurde, muss die Blindstange entfernt und für den nächsten Gießzyklus durch eine neue ersetzt werden.
Für den Transport des Blindbarrens in die Stranggießanlage und aus dieser heraus wird ein Blindbarrenwagen eingesetzt. Es besteht typischerweise aus einem stabilen Rahmen, Rädern oder Schienen zur Bewegung und einem Mechanismus zum sicheren Halten und Lösen der Dummy-Bar. Der Wagen ist für den sicheren und effizienten Transport der Blindstangen zwischen dem Formbereich und dem Lagerbereich für die Blindstangen ausgelegt.
Der Dummy-Barwagen wird von einem Kran oder einer anderen Hebevorrichtung betrieben, die den Dummy-Barwagen anhebt und an der entsprechenden Stelle positioniert. Das Auto wird dann in Position gebracht und die Blindstange mithilfe des Halte- und Entriegelungsmechanismus des Autos in die Form eingesetzt oder daraus entfernt.
Der Einsatz eines Blindbarrenwagens trägt zur Rationalisierung des Stranggießprozesses bei, indem er das Einsetzen und Entfernen des Blindbarrens erleichtert. Es sorgt für einen effizienten und sicheren Transport der Blindstange, minimiert Ausfallzeiten und maximiert die Produktivität.
Insgesamt ist ein Blindbarrenwagen eine wesentliche Komponente im Stranggussprozess und ermöglicht den reibungslosen Vorgang des Einsetzens und Entfernens des Blindbarrens, was für die Aufrechterhaltung der Integrität und Qualität der Gussprodukte von entscheidender Bedeutung ist.